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Grundlagen der Zahnmedizin: Hypodontie

Hypodontie ist eine Entwicklungsstörung, bei der eine oder mehrere bleibende Zähne nicht angelegt sind. Dies kann sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionalität des Gebisses beeinträchtigen. Hypodontie ist oft genetisch bedingt, kann aber auch durch Umweltfaktoren oder bestimmte medizinische Zustände verursacht werden.

Die Behandlung von Hypodontie hängt von der Anzahl der fehlenden Zähne und ihrer Position im Mund ab. Optionen können Zahnspangen zur Schließung der Lücken, Zahnersatz wie Brücken oder Implantate umfassen. In manchen Fällen kann auch eine prothetische Behandlung in Betracht gezogen werden.

Es ist wichtig, dass Hypodontie frühzeitig diagnostiziert wird, insbesondere bei Kindern, da dies die Entwicklung des Kiefers und die Ausrichtung der verbleibenden Zähne beeinflussen kann. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sind daher unerlässlich.