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Grundlagen der Zahnmedizin: Schienentherapie

Die Schienentherapie ist eine zahnmedizinische Behandlung, die häufig zur Linderung von Symptomen bei Kiefergelenkstörungen, Zähneknirschen (Bruxismus) oder zur Stabilisierung der Zahnstellung nach orthodontischen Behandlungen eingesetzt wird. Dabei wird eine individuell angepasste Schiene, oft eine Okklusionsschiene genannt, verwendet, die über die Zähne des Ober- oder Unterkiefers passt.

Diese Schienen helfen, den Druck auf das Kiefergelenk zu reduzieren, die Zähne vor Abrieb zu schützen und die Muskeln zu entspannen. Die Schienentherapie kann auch dazu beitragen, die Okklusion (Bissverhältnisse) zu korrigieren und somit die allgemeine Funktion des Kiefers zu verbessern.

Die Anwendung einer Schienentherapie erfordert eine genaue Diagnose und Planung durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Die Schiene muss regelmäßig angepasst und überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie effektiv wirkt und keine weiteren Probleme verursacht.