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Grundlagen der Zahnmedizin: Kieferorthopädische Chirurgie

Die kieferorthopädische Chirurgie, auch bekannt als orthognathe Chirurgie, ist ein spezialisierter Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Sie befasst sich mit der Korrektur von Fehlstellungen der Kiefer, die nicht allein durch kieferorthopädische Apparaturen behandelt werden können. Solche Eingriffe sind oft notwendig bei signifikanten Diskrepanzen in der Kiefergröße oder -position, die zu Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen, Atmen oder ästhetischen Bedenken führen.

Die kieferorthopädische Chirurgie umfasst in der Regel das Durchtrennen und Neuformen der Kieferknochen, gefolgt von einer Neupositionierung und Fixierung mit Platten und Schrauben. Diese Eingriffe erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden und Chirurgen, um sowohl funktionelle als auch ästhetische Ergebnisse zu erzielen.

Die Erholungszeit nach einer solchen Operation kann mehrere Wochen bis Monate dauern, und es ist wichtig, den Anweisungen des Chirurgen für eine erfolgreiche Heilung zu folgen.